Roboter müssen, um Ihre Aufgaben zu erfüllen, keineswegs der menschlichen Form folgen. Auch die Positionierung der Sensorik, Kameras, Sprachausgabe usw. kann gänzlich anders geregelt werden. Effizient bestimmt meist deren Aufbau, bzw. folgt - ganz nach klassischem Grundsatz - die Form der Funktion. Doch zeigt sich immer wieder, je vertrauter, je menschlicher Körperform und „Gesicht“ gestaltet werden, umso höher die Akzeptanz. Freundlich aussehende Roboter ziehen die Blicke und Besucher an, es entspinnt sich leichter eine Kommunikation ohne irgendwelche Hemmschwellen und User aller Altersklassen und Herkunft akzeptieren die Unterstützung durch den „menschlichen“ Roboter.
Verschiedenste Hersteller arbeiten daher auch am Antlitz Ihrer Modelle. Je intensiver der Kundenkontakt oder gar die körpernahe Betreuung durch einen Roboter, umso wichtiger wird auch die passende Optik. Auf der CES 2022 stellte Engineered Arts AMECA vor, einen besonders gelungenen humanoiden Roboter mit modelliertem Gesicht, welcher überzeugende Dialoge erlaubte und als Beispiel dafür dienen mag, dass in wenigen Jahren menschenähnliche Roboter vermehrt Einzug halten werden im Medizin-, Pflege und Pädagogikbereich.