Es war ein intensiver Austausch zwischen den Akteuren im Ökosystem der Robotik aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ziel der Konferenz war es, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas auf dem Gebiet der KI-basierten Robotik zu steigern und die Verantwortung in diesem Technologiebereich zu stärken.
Wettbewerb vor Ort
Ein besonderes Highlight der Konferenz war der Nachwuchswettbewerb, bei dem das Publikum - sowohl vor Ort als auch per Live-Übertragung - für den Gewinner abstimmen konnte. Insgesamt nahmen neun Personen an dem Wettbewerb teil, und Oliver Hausdörfer erhielt mit seinem Forschungsbeitrag die meisten Stimmen. Sein Projekt konzentrierte sich auf die selbstlernende und bioinspirierte Steuerung von Multisegment-Robotern.
Beim Startup-Wettbewerb wählte ein Jury die beste Arbeit der sechs teilnehmenden Unternehmen aus. Der erste Platz ging an Cristian Amya von der ConBotics GmbH für seinen Färberoboter, der selbstständig Wände bemalen kann.
//files/robotic_ai/1a/1ae6ec01-92ea-50aa-94d8-7b056097f7d0.webp)
Im Foyer der KIRO 2024 gab es außerdem zahlreiche Informationsstände, an denen die Teilnehmer mehr über die Robotikforschung in Deutschland erfahren konnten. Zu den ausgestellten Robotern gehörten unter anderem die folgenden
- ARMAR-7 humanoider Roboter
- Humanoider Laufroboter TORO
- Autonomer Bagger ALICE
- ASTERIX Rettungsroboter
//files/robotic_ai/43/43fece47-3317-5b32-819c-d3dea3d90a8c.jpg)
Die Veranstaltung veranschaulichte eindrucksvoll die Fortschritte und das Potenzial der KI-gestützten Robotik für verschiedene Anwendungen.